Patricia Paryz
Menschenskinder
Zoran Zelenovic
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Balu Benjamin Köhl
Dipl.-Soz.Päd (FH), Künstler und Initiator vom Grusel-Gewusel
Seit 2017 Atelier und Gruselzentrale an den Waggons
Zum Grusel-Gewusel gehören viele freie Mitarbeiter:innen, ein Pool von über 100 engagierten Menschen und fungiert als Plattform, die viele Menschen und Künste verbindet. Gemeinsam ist die Lust auf Spiel, freie Kreativität und soziales Miteinander, einen Freiraum, den wir durch die verschiedenen Grusel-Gewusel-Aktionen an Kinder und Erwaxene weitergeben wollen.
Martina Buck
Objekte / Modelle / Zeichnung
Sauna
Handwerkliches
Zu der Arbeitsweise von Patricia Paryz gehört es, vermeintliche Unvereinbarkeiten aufzuspüren und zusammenzubringen. Sie interessieren Bilder, die eine Öffentlichkeit prägen und mit einer gesellschaftlichen Erwartungshaltung einhergehen. In diesen Erwartungen sucht sie nach der innewohnenden Enttäuschung, ohne Scheu davor, sich selbst in unangenehmen Positionen zu erfahren. Patricia Paryz wühlt in ihrer eigenen Biografie und Erfahrungswelt, um an diese geografischen und privaten Orte und Wunden zu gehen. Sie stöbert in Familiendramen, deutsch-polnischer Geschichte, beäuge nicht zuletzt die eigene (künstlerische) Identität und bearbeite diese konsequent mit subjektiver Verausgabung. Dabei genießt sie den Grenzgang entlang der verletzlichen Pole und das Spiel mit pointierten Erzählweisen.
Mit ihren Arbeiten erschafft Sie Orte des intensiven Erlebens zwischen Erwartung und Enttäuschung und fordere Rezipient:innen dazu heraus, selbst aus der Gemütlichkeit zu treten, dem Unangenehmen als scheinbare Voyeure beizuwohnen, um letztendlich sich durch das Erleben in den Arbeiten wiederzuerkennen.
Esther Falk hat ihre künstlerische Ausbildung habe ich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart im Fach Figurentheater absolviert. Seit meinem Diplom-Abschluss im Jahr 2012 arbeite ich als freischaffende Figurenspielerin, Regisseurin und Ausstatterin. Im selben Jahr habe ich die Gruppe „Figurenkombinat“ mitbegründet. 2018 entstand das Künstlerduo „Mucke&Puppe“, das ich gemeinsam mit der Schauspielerin und Musikerin Johanna Sophia Müller gegründet habe.
Wiederkehrende Elemente meiner künstlerischen Arbeit sind die Auseinandersetzung mit dem archaischen Clown in uns, Crossover-Produktionen für Bühne und Straße sowie die Suche nach Zusammenspiel von Inhalt und Ästhetik. Als Spielerin war ich auf zahlreichen internationalen Festivals vertreten. Als Regisseurin und Ausstatterin habe ich unter anderem Projekte für das Goethe-Institut im Sudan und in Honduras geleitet und war mehrfach als Gast an den Landesbühnen Sachsen, am Staatstheater Meiningen sowie am Theater der Jungen Generation Dresden tätig.
Wir sind eine gemischte Gruppe aus Student*innen und Berufstätigen mit einer gemeinsamen Leidenschaft für Film und Fotografie. Im Spätsommer 2024 haben wir einen Waggon übernommen, der fortan als Workspace für dokumentarische, künstlerische und soziale Film- und Fotoprojekte dienen soll.
Luana, Paul und Viktor haben den Umzug des Bauzugs bereits videografisch begleitet. Und auch Kurt war als Fotograf an den Umzugstagen dabei und arbeitet an einem dokumentarischen Projekt zum Thema Freiräume der Stuttgarter Subkultur. Wir dürfen uns also auf gleich zwei Dokfilme aus eigener
Produktion freuen. Außerdem wollen wir eine Dunkelkammer für die Entwicklung von analogen Schwarzweißfilmen und Abzügen in unserem Waggon einrichten.
Kontaktiert uns gerne über Instagram, wenn ihr Interesse oder Fragen habt. Hier informieren wir auch über gemeinsame Events, wie Ausstellungen und Film-Screenings.
Jan Zaruba
Holzbau / Stahlbau / Handwerk
Kunstobjekte (bevorzugt aus Abfallmaterialien)
Beats
Sets
Veranstaltungen
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Die Sternengruppe ist ein Kollektiv aus ungefähr 15 Mitgliedern. Unser Ziel ist es an den Waggons ein vielfältiges und niederschwelliges Kulturangebot zu schaffen, wie zum Beispiel unsere Coverpartys. Wir sind ein bunt gemischter Haufen die zusammen und alleine ihrer Kunst nachgehen. Dabei nutzen wir den Waggon als Atelier, Proberaum und Zentrale. Wir veröffentlichen über unser kleines Label die Musik von Diplomatic Fun, Zweilaster, Edward Hunt, ildikó, Horizontaler Gentransfer, Choky, daydreamtones und Dinobabys.
Raumstation - Residenz im Waggon
Ein temporäres Atelier auf drei Achsen für Kunst- und Kulturschaffende bei der Ateliergemeinschaft Waggons am Nordbahnhof in Stuttgart. Der Waggon kann für eine Zeit von zwei Tagen bis zwei Monaten als Lebens- und Arbeitsraum genutzt werden. Am Ende einer Residenz steht das Ziel, eine künstlerische Arbeit zu präsentieren oder auf dem Gelände zu hinterlassen. Die verschiedenen Bewohner und ihre Arbeiten werden auf der Homepage dokumentiert.
Babák ist ein zeitgenössisches Figurentheaterkollektiv:
„Wir arbeiten mit Objekt, Material und Puppe. Wir bauen, inszenieren, spielen. Wir forschen an der Umkehrung von Subjekt und Objekt. Wir unterssuchen alles, was uns in die Hände kommt… Wir, das sind: Nóra Vermes, Anna-Maria Shawky, Camilla Krause, Lotte Patzelt und Eva Mario Hasler.“
Babák arbeitet nicht nur zusammen sondern ist auch im Herzen einander eng verbunden.
Babáks Zuhause ist das Figurentheater; die künstlerische Praxis reicht weit darüber hinaus: über Visuelles Theater, Szenographie, Illustration bis zur Musik.
Der Babák-Waggon dient dem fünfköpfigen Kollektiv als gemeinsamer Treffpunkt, als Labor von Ideen, als Werkstatt, sowie als Proberaum und Spielstätte.
Seit 1999 besteht das Projekt „Bauzug 3YG“ in ehemals zwanzig ausrangierten Eisenbahnwaggons und einem damals dazugehörigen Haus am Stuttgarter Nordbahnhof. Das Projekt ist über die Jahre zu einem wichtigen Bestandteil der Stuttgarter Kunst,- und Subkulturszene geworden und gilt vielen Menschen als ein besonderer Ort in Stuttgart. Selbstverwaltet und unter dem Dach des Trägervereins „Stups e.V.“ organisiert, haben sich „die Waggons“ von einem ArchitektInnen Projekt zu einer freien Ateliergemeinschaft entwickelt und in Stuttgarts Offkulturszene etabliert. KünstlerInnen, MusikerInnen, SchauspielerInnen, RegisseurInnen, FotografInnen, DesignerInnen, SzenographInnen, BildhauerInnen, FigurenspielerInnen, MalerInnen, GrafikdesignerInnen, PerformancekünstlerInnen, TexterInnen, und viele Kunst – und Kulturschaffende mehr arbeiten hier frei, eigenständig oder in Kooperationen an der Umsetzung verschiedenster Projekte. Einige unter ihnen arbeiten mit öffentlichen Jugendeinrichtungen zusammen, unterrichten als DozentInnen an Kunst- und Medienakademien oder an verschiedenen Theatern Stuttgarts. Die Ausstellungen, Kunstweihnachtsmärkte und Musikfestivals, die in den letzten Jahren auf dem Gelände entstanden sind haben sich auch international zu einer Plattform für Kunst – und Kulturschaffende entwickelt und haben darüber hinaus eine wichtige Bedeutung als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration erlangt.
2012 verkleinerte sich das Projekt auf 10 Waggons, 2022 musste das Atlierhaus aufgegeben werden.
Im September 2023 konnte die Ateliergemeinschaft Bauzug3YG mit 12 Eisenbahnwaggons auf ein neues Gelände am Nordbahnhof umziehen mit dem Ziel wieder auf die ursprüngliche Größe an Mitglieder zu wachsen und möglichst darüber hinaus. Das neue Gelände ist wieder nur zur Zwischenmiete angesetzt, doch hoffen wir inständig, dass sich die bisher geleistete Zeit, Mühe und Geld verstetigen lassen in einen bleibenden, bunten Ort innerhalb des Rosensteinviertels.
BAUZUG 3YG
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